Donnerstag, 18. November 2010

Was tun, damit mein Hund auf das Hörzeichen "HIER" kommt

Das Kommen auf “Hier”
Weg spazieren. Läuft der Hund ein paar Meter vor Ihnen her, rufen Sie ihn mit dem Zeichen “Hier” zu Ihnen zurück und bei Gelingen, gut loben. Das üben Sie nun eine halbe Stunde lang und gelingt das schon recht gut, nehmen Sie eine 5 Meter Leine und lassen den Hund nun sich weiter von Ihnen weg bewegen bis Sie ihn dann wieder zu sich heranrufen. Gelingt Auch diese Übung recht gut, kommt nun die 10 Meter Leine in den Einsatz. Hier allerdings liegt die Schwierigkeit in dem Handling der Leine. Damit Sie als Hundeführer sich nicht in der Leine verwickeln, sollten Sie diese gut handhaben und in kleinen Rundungen aufrollen und diese über den Arm nehmen. Das En de dieser langen Leine halten Sie in Ihrer rechten Hand, der Hund ist bereits angeleint. Nun laufen Sie ein paar Meter mit Ihrem Hund in gerader Richtung und lassen die gesamten Rundungen der Leine fallen und laufen schnellen Schrittes in rückwärtiger Richtung und geben dem Hund dabei das Hörzeichen “Hier”. Folgt der Hund sofort gibt es wieder ausreichend Belohnung. Das sollten Sie dann auch so lange üben bis der Hund kommentarlos auf Ihr gegebenes Hörzeichen folgt. Ist dies der Fall geht es erst an die nächste Übung.
Stellen Sie fest, dass es bei einer Übung mal nicht so gut klappt, gehen Sie wieder einen Schritt zurück und üben dann wieder bis zum erwünschten Erfolg. Viele Hundebesitzer geben das Hörzeichen auch gerne zusammen mit dem Hundenamen ab, also zum Beispiel “Toby, Hier”. Ich selbst mache das bei meinen Hunden auch und Probleme habe ich dabei noch keine entdeckt.
Bei dieser Übung ist es wichtig, darauf zu achten, dass Sie Ihren Hund für das Herankommen loben. Daher darauf achten, dass sich der Hund nicht vor Ihnen ablegt oder hinsetzt, denn dann loben Sie ihn ja für das Sitzen oder Hinlegen.

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